Brasilien
Ein Austauschaufenthalt im grössten Land Lateinamerikas
Brasilien ist für viele Schweizer*innen ein fast unbekanntes Land. Klar, jeder kennt die Postkartenansichten von Rio de Janeiro oder weiss, dass in Brasilien gerne Fussball gespielt wird. In Brasilien gibt es aber noch viel mehr zu entdecken. Zum Beispiel das Essen. Es geht von Früchten über Fleisch zu Bohnen und Reis (Bohnen und Reis wird praktisch täglich als Beilage gegessen) bishin zu den Süssigkeiten. Auch ist die Natur in Brasilien unglaublich. Du kannst hier Tiere entdecken, die man in unseren Breitengraden nur aus dem Zoo kennt! Und zum Schluss sind da auch noch die Menschen. Wahrscheinlich hast du noch nie vorher so fröhliche und auch freundliche Menschen getroffen. Es ist überhaupt nicht schwer, mit ihnen in Kontakt zu kommen, denn sie sind sehr offen und neugierig gegenüber von fremden Kulturen.
Warum sollte jemand UNBEDINGT ein Austauschjahr in Brasilien machen und nicht woanders? Brasilien ist zum einen ein Land, das sich doch stark von der Schweiz unterscheidet. Und genau darum geht es auch in einem Austauschjahr. Man sollte in eine fremde Kultur eintauchen und etwas Neues kennen lernen. Auch wirst du es in Brasilien nicht schwer haben, Kolleg*innen zu finden. Von der Sprache (Portugiesisch) solltest du dich ganz und gar nicht abschrecken lassen. Auch wenn du zu Beginn deines Austauschjahres nicht ein Wort in dieser Sprache kennst, wirst du dich bald verständigen können! Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die Brasilianer*innen sehr offene Menschen sind und einem beispielsweise auch nicht auslachen, wenn man etwas falsch sagt. Ein weiterer wichtiger Grund, der für ein Austauschjahr in Brasilien spricht: Brasilien gehört zu den BRIC Staaten (Aufstrebende Weltstaaten: Brasilien, Russland, Indien und China). Deshalb schadet es später bei der Arbeitssuche sicherlich nicht, wenn du im CV stehen hast, dass man ein Jahr in Brasilien gelebt hat.
Das Programm in der Übersicht
Familienleben in brasilien
Die Brasilianischen Familien sind viel grösser und stärker verbunden als Schweizer Familien. Zur nächsten Familie gehören neben den Eltern und Geschwistern noch die Grosseltern, die Cousins sowie die Tanten und Onkel. Man unternimmt viel mit der gesammten Familie. So sind Beispielsweise gemeinsame Essen oder Feste sehr häufig. Auch geht häufig die gesammte Familie zusammen in die Ferien.
Schulalltag in Brasilien
Häufig geht die Schule von morgens um 7 bis um 13.00 Uhr mittags. Am Nachmittag hat man frei. Auch läuft der Unterricht anders ab, als in der Schweiz. Zum einen ist der/die Lehrer*in schon fast ein/e Kolleg*in. Man dutzt sich und die Lehrer*innen sind auch zu den meisten Festen der Schüler*innen eingeladen. Da am Nachmittag keine Schule stattfindet, hast du die Möglichkeit, die heisseste Zeit des Tages in der Hängematte zu verschlafen und kannst danach noch etwas mit deinen Kolleg*innen unternehmen.
8 Dinge, die man In Brasilien unbedingt entdecken oder probieren sollte:
- Ein Churrasco (Grillparty) mit Kolleg*innen oder der Familie.
- Carneval - aber nicht unbedingt in Rio, da es dort sehr viele Touristen hat. Es gibt auch sonst sehr schöne Carnevals Umzüge!
- So viele Früchte wie möglich probieren. In Brasilien schmecken die Früchte viel besser als bei uns. Da es sich hier wirklich um lokale und nicht importierte Früchte handelt.
- An einen Fussballmatch gehen. Auch wenn es dich nicht interessiert, die Stimmung in einem Stadion ist grossartig, ganz egal, ob es ein guter oder schlechter Club ist...!
- Capoeira (Kampftanz ohne Körperkontakt) ist eine brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz, dessen Ursprung auf den afrikanischen NíGolo („Zebratanz“) zurückgeführt wird. Capoeira wurde während der Kolonialzeit in Brasilien von aus Afrika verschleppten Sklaven praktiziert und weiterentwickelt.
- Forró tanzen: Forró ist ein brasilianischer Musik-
und Tanzstil aus dem Nordosten des Landes. Er ist mittlerweile in ganz Brasilien bekannt und populär; in den Städten des Nordostens wie Fortaleza, Recife oder Natal gibt es häufige Forró-Feste, die die ganze Nacht dauern. Das Wort Forró wird sowohl als Bezeichnung für einen bestimmten Rhythmus als auch als Oberbegriff für eine ganze Stilrichtung verwendet. Auch die Tanzfeste, bei denen diese Musik gespielt wird, werden als Forró bezeichnet. - Kokosnusswasser am Strand trinken.
- Sich auf dem Futsal-Feld blamieren (zu Beginn hat man keine Chance gegen Brasilianer*innen).
Programm | Dauer | Programmart | Alter | Preis | Abreise | |
---|---|---|---|---|---|---|
High School | Semesterprogramm | Klassisch | 14 - 17 Jahre | 10200 Fr | Januar 2025 | Anmeldefrist: 15. Oktober 2024 |
High School | Jahresprogramm | Klassisch | 14 - 17 Jahre | 12000 Fr | Januar 2025 | Anmeldefrist: 15. Oktober 2024 |
High School | Semesterprogramm | Klassisch | 14 - 17 Jahre | 10200 Fr | August 2025 | Anmeldefrist: 31. Januar 2025 |
High School | Jahresprogramm | Klassisch | 14 - 17 Jahre | 12900 Fr | August 2025 | Anmeldefrist: 31. Januar 2025 |
Programm | High School |
---|---|
Dauer | Semesterprogramm |
Programmart | Klassisch |
Abreise | Januar 2025 |
Alter | 14 - 17 Jahre |
Preis | 10200 Fr |
Anmeldefrist: 15. Oktober 2024 |
Programm | High School |
---|---|
Dauer | Jahresprogramm |
Programmart | Klassisch |
Abreise | Januar 2025 |
Alter | 14 - 17 Jahre |
Preis | 12000 Fr |
Anmeldefrist: 15. Oktober 2024 |
Programm | High School |
---|---|
Dauer | Semesterprogramm |
Programmart | Klassisch |
Abreise | August 2025 |
Alter | 14 - 17 Jahre |
Preis | 10200 Fr |
Anmeldefrist: 31. Januar 2025 |
Programm | High School |
---|---|
Dauer | Jahresprogramm |
Programmart | Klassisch |
Abreise | August 2025 |
Alter | 14 - 17 Jahre |
Preis | 12900 Fr |
Anmeldefrist: 31. Januar 2025 |
Programs in Brazil
YFU WERTE, TRANSPARENZ UND PREISPOLITIK
YFU ist eine Austauschorganisation. So wichtig es ist, jedem die Möglichkeit zu geben die Welt zu entdecken, so bereichernd ist es auch, eine*n Schüler*in bei sich aufzunehmen. Ohne Reziprozität wäre ein Austausch nicht möglich.Die angegebenen Preise beinhalten die Aufnahme einer*s Austauschschüler*in während des Auslandsaufenthaltes. Falls eine Familie nicht in der Lage ist, eine*n Schüler*in aufzunehmen, kann sie einen Platz bei einer anderen Familie oder Person anbieten. Sollte auch dies nicht möglich sein, wird ein zusätzlicher Beitrag von CHF 1'200.- (Jahresaufenthalt) bzw. CHF 600.- (Semesteraufenthalt) an den YFU-Hosting-Fonds verlangt. Der Zweck dieses Fonds ist es, die Suche, die Begleitung und die Unterstützung von Gastfamilien zu erleichtern.