Frankreich

Ein Austausch mit mehr als Croissants und Eiffelturm

Lass auch du dich vom französischen Charme und dem berühmten „savoir vivre“ begeistern!
Als YFU Austauschschüler*in in Frankreich lebst du wie ein neues Familienmitglied in einer französischen Familie und besuchst vor Ort die Schule. Dadurch tauchst du ganz in den französischen Alltag ein und schliesst neue, internationale Freundschaften!

Das Programm in der Übersicht

Familienleben in frankreich
Da ein normaler Arbeitstag und auch ein normaler Schultag in Frankreich oft in die frühen Abendstunden hinein reicht, trifft sich die Familie meist erst abends. Du wirst schnell feststellen, dass das Abendbrot deshalb auch eine ganz besondere Rolle im Familienalltag einnimmt. Meist kommt die ganze Familie zum Abendbrot zusammen und tauscht die Erlebnisse vom Tag aus. Das kann schon mal ein bis zwei Stunden dauern. Es bietet dir jedoch auch eine gute Gelegenheit, deiner Gastfamilie bei der meist aufwendigen Vorbereitung unter die Arme zu greifen, mit der französischen Sprache vertrauter zu werden und die diversen Spezialitäten zu geniessen, die die französische Küche zu bieten hat. Generell hat die Familie in Frankreich eine grosse Bedeutung. Viele Familien besuchen am Wochenende die Grosseltern, oder Tanten und Onkel kommen zu Besuch. Ausserdem sind die Familienmitglieder sehr solidarisch miteinander: Die Eltern sind sich in ihrem traditionellen Erziehungsstil meistens einig und geben ihren Kindern oft klarere Vorgaben als Schweizer Eltern. Gleichzeitig sind sie ihren Kindern gegenüber aber sehr verständnisvoll und haben in der Regel ein offenes Ohr für Probleme und Erfahrungen!

Schulalltag in Frankreich
Für die meisten französischen Jugendlichen nimmt die Schule einen wichtigen Platz in ihrem Leben ein. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie die längste Zeit des Tages in der Schule verbringen. Es kann zum Beispiel sein, dass dein Unterricht morgens um 8.30 Uhr beginnt und erst um 17.30 Uhr endet. Die Mittagspause findet meist in der Kantine statt, wo man sich austauscht, lacht und zusammen Spass hat.
Anders als in der Schweiz ist das Schulsystem in Frankreich landesweit einheitlich organisiert. Die Schüler*innen hören hauptsächlich der Lehrperson zu und machen sich Notizen. Du wirst als Unterrichtsvor- bzw. Nachbereitung viel zu lesen bekommen und dir Unterrichtsinhalte selbstständig erarbeiten müssen. Die Notenspanne reicht von 0 (durchgefallen) bis 20 (herausragend). Normalerweise erhalten die Schüler*innen Noten zwischen 8 – 14. Eine 18 zu erreichen kann man schon als ein „Erwartung übertroffen“ ansehen.
Deine Gasteltern werden sich höchstwahrscheinlich sehr für dein Schulleben interessieren. Solltest du Fragen oder Probleme haben, scheue dich nicht, sie um Hilfe zu bitten! In Frankreich wird die Schule strikt als ein Ort zum Lernen angesehen – Freizeitaktivitäten werden eher nicht über die Schule organisiert. Deshalb solltest du dich als Austauschschüler*in noch ausserschulischen Aktivitäten anschliessen, um deinen Hobbies nachzugehen und neue Leute kennenzulernen.

Wichtig: Anreisedatum Frankreich

Beachte bitte, dass die Semesterprogramme im Winter bereits ab dem 3. Januar beginnen können! 

YFU WERTE, TRANSPARENZ UND PREISPOLITIK

YFU ist eine Austauschorganisation. So wichtig es ist, jedem die Möglichkeit zu geben die Welt zu entdecken, so bereichernd ist es auch, eine*n Schüler*in bei sich aufzunehmen. Ohne Reziprozität wäre ein Austausch nicht möglich.

Die angegebenen Preise beinhalten die Aufnahme einer*s Austauschschüler*in während des Auslandsaufenthaltes. Falls eine Familie nicht in der Lage ist, eine*n Schüler*in aufzunehmen, kann sie einen Platz bei einer anderen Familie oder Person anbieten. Sollte auch dies nicht möglich sein, wird ein zusätzlicher Beitrag von CHF 1'200.- (Jahresaufenthalt) bzw. CHF 600.- (Semesteraufenthalt) an den YFU-Hosting-Fonds verlangt. Der Zweck dieses Fonds ist es, die Suche, die Begleitung und die Unterstützung von Gastfamilien zu erleichtern.